Bay of Island und ein bischen Geschichte

Nach unserer Tour zum Cape Reinga und den Sanddünen brauchten wir unbedingt eine kleine Stärkung, da kam uns ein vernünftiges Abendessen gerade recht.

Am nächsten Morgen ging es dann in die Region “Bay of Islands”. Wie der Name schon sagt gibt es hier etliche Buchten und mindestens genau so viele Inseln.

Das Wetter war ein wenig durchwachsen und konnte sich nicht zwischen “bedeckt mit leichtem Nieselregen” und strahlendem Sonnenschein unterscheiden. Naja, da wir beide seit dem Vortag einen Sonnenbrand mit uns rumschleppen, kam der kühlende Regen zwischendurch gar nicht so ungelegen 😉
Als kurzen Zwischenstopp nutzten wir dann (mal wieder) einen kurzen Rundgang durch einen Kauri-Wald.

Das Ganze war allerdings schon sehr touri-mäßig aufgemacht; deshalb stießen wir auch prompt auf eine Reisegruppe, die sich eifrig im Baum-Knuddeln versuchte:

Da wir das Mittagessen irgendwie zeitlich verpaßt hatten, entschieden wir uns stattdessen für “Mittag mit angeschlossenem Kaffee samt Kuchen”.

Dann kam endlich der erste Wasserfall an die Reihe. Wenn man schon mal hier war, steckt man ihn allerdings eher in die Kategorie “unspektakulär”. (Anmerkung Eike: … und ganz besonders, wenn man schon mal auf Island war …)

Dann kam ein wenig Geschichte an die Reihe: Wir besuchten den Waitangi Treaty Ground. Auf diesem Fleckchen Erde wurde damals der Vertrag mit den Maori geschlossen. Neben einem Haus aus der damaligen Zeit war auch ein etwas jüngeres Maori-Haus “ausgestellt”.

Das Ganze war leider zu einer etwas überteuerten Touri-Aktion aufgeblasen, so dass wir die zusätzlich zu buchende Maori-Show dann dankend abgelehnt haben.