Archiv des Monats: Januar 2012

Leser gefunden

Der Gewinner unserer Umfrage steht fest: Glückwunsch an Olaf.

Natürlich sind weiterhin Kommentare sehr gerne gesehen – nur zu gewinnen gibt es nichts mehr.

Kaikoura bei Sonne

Das Wetter war heute morgen richtig gut, sodass wir das Wichtigste
vorgezogen haben: Fotos!

Völlig entkräftet dachten wir uns: “Warum nicht ‘n Kaffee?” und siehe
da: es gab sogar das passende Cafe 😉 .

Danach ging es in die Berge, genauer gesagt zum Mount Fyffe.
Eike wollte unbedingt ein Panorama machen, mir ist bei dem Ausblick
immer noch nicht klar, wieso 😉 .

Als Fitnessprogramm ging es dann noch eine Stunde durch den Wald,
eine Hängebrücke inklusive. Für den “riesigen” Bach wirkte sie
allerdings ziemlich überdimensioniert.

Im Anschluss machten wir uns auf den Weg nach Christchurch.
Morgen um 16.55 Uhr geht der Flieger. Nun ist gleich packen
und putzen angesagt. Falls möglich, gibt es noch ein kurzes Update
von unterwegs.

P.S. Das Gewinnspiel bei “Leser gesucht!” nicht vergessen!
P.P.S. Es gibt keine gelben Eclipse 😉 !

Leser gesucht!

So, es ist mal wieder Zeit für etwas Süßes!
Dieses mal ist es ganz einfach: Wir wollen mal rausbekommen,
wer alles unseren Blog liest. Deshalb nimmt jeder, der auf diesen Beitrag
bis zum 12.1.12 per Kommentar antwortet, automatisch an der Verlosung
teil! Ist doch echt einfach, oder? Ach ja, und nicht vergessen: Euren
Namen solltet Ihr schon reinschreiben, denn wir müssen ja wissen, an wen
der Gewinn geht 😉 . Und die Wunschfarbe der “Glückspillen” am besten
gleich auch, denn die werden wir auf den letzten Drücker besorgen.

Kaikoura, mal wieder

So langsam bereiten wir uns auf die Heimreise vor. Damit wir keine
Riesen-Etappe fahren müssen, unterteilen wir die Strecke in 2 Teile.
Der Zwischenstop ist (mal wieder) Kaikoura. Natürlich gab es auf der
Strecke trotzdem eine Menge zu sehen, z.B. den Lake Rotoiti.

Hier leben unter anderem schwarze Riesenschwäne,

und Tigerenten ;-) .

Vorbei an riesigen Weinanbaugebieten ging es dann die Ostküste
runter gen Süden.

Einen “Tankstop” haben wir auch noch eingelegt; Eike entschied sich
für die “baileys cheesecake” mit Sahne,

und ich für das Modell “red velvet”. Vorher die tiefrote Farbe kam,
ist mir nachwievor ein Rätsel, denn geschmackliche Auswirkungen
hatte die Farbe nicht?!? Hingegen ist ungesüßter Joghurt als Alternative
zur Sahne echt lecker!

Trotz massiver Überschwemmungen (zumindest nach Meinung unseres
Navis) des State Highway 1 kamen wir wohlbehalten in Kaikoura an.

Ein Tag im Park

Heute stand die letzte große “Activity” für diesen Urlaub an: Ein Besuch
des Abel Tasman National Park. Da wir in 2008 schon die Südspitze des
Parks bewandert hatten, haben wir uns dieses mal für den mittleren
Abschnitt entschieden. Drei mal dürft Ihr raten, welcher Teil dann beim
nächsten Mal dran ist 😉
Mit dem Wassertaxi ging es also gen Norden.

Am Split Apple Rock

gab es dann auch noch ein paar wichtige Infos vom Guide:
“Habt Ihr ‘Herr der Ringe’ gesehen? Ja? Alle 3 Teile? Dann ist es bestimmt
interessant für Euch zu wissen, dass der ‘Split Apple Rock’ in keinem
der 3 Teile vorkommt!” Tja, Kiwi-Humor halt.
An einer Seelöwenkolonie machten wir dann auch noch einen kurzen
Stop und hatten die Möglichkeit, ein paar Seelöwen inklusive Nachwuchs
zu fotographieren.

Gegen Mittag erreichten wir dann den nördlichsten Teil der Tour und
machten eine kurze Pause. Diese nutzte eine Mitglied der Besatzung
dann auch prompt für eine Abkühlung. Irgendwie schon traumhafte
Arbeitsbedingungen …

Drei Buchten weiter südlich wurden wir dann “ausgesetzt” und durften
einen Teil des Nationalparks zu Fuß erkunden. Das Wetter wurde von
Minute zu Minute besser und man konnte den “Spaziergang im Park”
richtig genießen.

Zwischendurch ging es auch noch über eine Hängebrücke.

Obwohl zwar immer nur 5 Leute gleichzeitig auf der Brücke erlaubt waren,
hielt sie auch locker 9 Leute aus, die anscheinend nicht lesen konnten.
Naja, dafür waren sie dann wohl überdurchschnittlich leicht 😉 .
Am Aufsammelpunkt angekommen warteten wir dann auch das
Wassertaxi, das uns den Rest der Strecke zurück bringen sollte.
Einigen war vom Wandern wohl so heiß geworden, dass sie glatt mit
Klamotten baden gegangen sind.

Etwas fußlahm und ziemlich erschöpft warten wir nun auf einen
fotoreifen Sonnenuntergang. Mal sehen, ob uns die Füße nachher noch
tragen …

Alea iacta est – Wir haben würfeln lassen …

Hier folgt nun die Auflösung zu unserem Helikopter-Rätsel:
es ist laut Prospekt ein “MD520N Notar Helicopter”.
Wir haben das nicht weiter überprüft – dafür hatten wir schließlich Euch,
aber alle 5 Einsendungen (nein Alex.F, Du warst nicht 1., sondern 4. –
also quasi Letzter 😉 ) haben den Prospekt bestätigt.
Deshalb haben wir vorhin beim Abendbrot unter nicht notarieller Aufsicht
eine Android-App würfeln lassen. Das Ergebnis:

Alex G.: Herzlichen Glückwunsch – bitte teile uns die “Geschmacksrichtung deiner Gewinnpillen” mit.

Farewell Spit

Fahren oder fahren lassen, das war heute die Frage. Wir entschieden uns
für fahren lassen. Mit einem grossen, alten, roten Auto mit Allradantrieb

ging es an die Nordspitze der Südinsel. Als Erstes steuerten wir den
nördlichsten Punkt an, das Cape Farewell.

Da ich die “Flugerweiterung” zur Kamera dabei hatte, gibt es die Fotos
auch aus der Luft 🙂 . Allerdings war es ziemlich windig und die meiste
Zeit war ich eher damit beschäftigt, Fragen zum Fluggerät zu beantworten, als zu fliegen 😉 .
Tja, große Spielkinder gibt es auch hier …
Vorbei am “Old mans rock”

ging es dann zum “Fairwell Spit”, der “Sandbank” an der Nordinsel.
Als wir auf den Strand fuhren, war dort richtig was los, denn es
waren leider einige Wale gestrandet.

Das Wal-Rettungsteam der Regierung war schon vor Ort und kümmerte
sich um die armen Tiere. Da der Küstenstreifen nur bei Ebbe befahrbar ist, machten wir uns aber ohne Zwischenstopp weiter auf den Weg.
Vorbei an ein paar Seelöwen, von denen einer genauso unter
Koffeinmangel litt wie ich,

kamen wir dann auch an einem Austernfischer mit seinen 2 Jungen vorbei.

Am Ende des Fairwell Spit angekommen, machten wir Rast am Lighthouse.

Auf dem Rückweg wollten wir eigentlich noch einen Stop bei den
Walen einlegen, aber die Walretter hatten schon ganze Arbeit geleistet
und glücklicherweise alle Wale wieder ins Wasser geschafft.
Nach der Tour auf dem Weg zurück zum Campingplatz machten wir noch einen kleinen Schlenker zu den “Te waikoropupu Quellen” mit dem angeblich reinsten Quellwasser der Welt.

Wenn man sich das ganze von oben anschaut, kann man das auch glauben.

Auf nach Norden

Heute machten wir ordentlich Strecke. Einen kurzen Zwischenstopp am
Buller River habe ich gleich für ein paar Luftaufnahmen genutzt.

Am Horse Saddle Lookout war dann keine technische Unterstützung
für gute Bilder notwendig, man hatte einen 360°-Rundum-Wunschlos-
Glücklich-Ausblick,

den Eike dann auch für eine Panorama-Aufnahme genutzt hat.

In Motueka hatte ich dann endlich mal die Gelegenheit, eine Kiwi-
Aufzuchts-Pflanze zu fotographieren.

Aus den unbefruchteten Früchten entstehen dann die Dinger, die
jeder aus dem Supermarkt kennt.

Aus den befruchteten Früchten entstehen dann die scheuen flugunfähigen Tiere, die man hier kaum vor die Kamera bekommt.
Auf dem Weg zur “Golden Bay” mußten wir noch über ein paar Berge,
leider hingen die Wolken wieder so tief, dass man nicht wirklich weit
sehen konnte.

Nun sind wir in der Golden Bay angekommen, haben strahlenden
Sonnenschein und direkten Meerblick aus dem Wohnmobil und schmieden
einen Plan für morgen.

Schlammschlacht

Da wir auf dem Campingplatz in Greymouth für 2 Tage reserviert haben,
war heute mal wieder Zeit für ausgedehnte “Activities”. Und weil wir
schon genügend Kilometer auf der Straße zurückgelegt haben, ging es
heute runter von der Strasse und querfeldein. In feinstes Ölzeug verpackt
saßen wir also auf unsere roten Schlachtrösser auf.

(Keine Angst: Der mürrische Blick legte sich nach ein paar Metern und
wurde durch ein breites Grinsen ersetzt 😉 ).

Wie eine Entenfamilie ging es dann hinter unserem Guide hinterher.

Eike versuchte während der Fahrt noch schnell zwei Bier zu bestellen,
aber Alkohol am Steuer war hier leider nicht erwünscht 😉 .

Über Stock und Stein, querfeldein, versuchten wir dann, möglichst
wenige Stellen am Körper matschfrei zu lassen.

Eike war damit leider so sehr beschäftigt, dass er sich glatt festgefahren hat.

Dank tatkräftigem Einsatz aller Beteiligten haben wir die Karre dann
aber doch noch aus dem Dreck bekommen.

Zu Eikes Ehrenrettung muss ich aber sagen, dass auch jemand anderes
es geschafft hat. Und der saß noch viel tiefer in der Sch…, äh, Schlamm.

Überglücklich schafften es die wichtigsten Beteiligten dann auch
zurück (@CC: vermietest Du Dein Quad eigentlich? Was kostet die
Stunde so?).

Völlig schlammig wurden wir alle von der lieben Ellie erst einmal gründlich
abgeduscht.

Zurück in Greymouth trennten sich dann unsere Wege. Während ich
mich bei Kaffee und Muffin verlustierte und mir die alte Brücke über
den Grey River anschaute,

machte Eike eine Brauereibesichtigung inklusive “Tasting” und Shopping-
Tour.

Gemeinsam ging es dann zum Aussichtspunkt über der Stadt

und zurück auf den Campingplatz.

Eis von oben

Wer wird denn gleich in die Luft gehen?
Na, wir! Denn von oben sieht man mehr!
Auch wenn der Himmel mit dicken Wolken zugehangen war, machten
wir uns im Hubschrauber auf, den Franz Josef Gletscher von oben zu
erkunden. Eigentlich wollten wir den großen Rundflug machen,
aber dafür war das Wetter dann doch zu schlecht.
Den ersten Hubschrauber haben wir zum Glück nicht genommen, denn
bei dem haben die glatt den Heckrotor vergessen!
(Achtung Gewinnspiel:
Benenne den Hersteller und den Typ des Hubschraubers in einer Mail
an “gewinnspiel @ edener . de“. Einsendeschluss ist der 6.1. 12 Uhr MEZ.
Unter allen richtigen Einsendungen entscheidet das Los; zu gewinnen
gibt es wieder eine Packung Eclipse “Happy Pills” in der Geschmacks-
richtung der Wahl.)

Wir entschieden uns lieber für dieses Modell in “british racing green”.

Leider wollte der Pilot unbedingt mit dabei sein, deshalb haben wir uns
lieber auf das Fotographieren beschränkt.

Wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen, ging es zum Nachbar-
gletscher, dem Fox Glacier. Den haben wir dann klassich zu Fuß besucht.

Nach einem Mittagessen im Pub gab es zum Nachtisch Kiwi. Allerdings
hatten die jeweils zwei Beine und rannten beim Versuch, sie auszulöffeln,
ständig weg! Und da die Jungs echt schnell sind, gibt es auch keine
Fotos 😉 .