und ein frohes neues Jahr 2014 wünsche ich meinen Leserinnen und Lesern!
Hier ist es in etwas mehr als 4 Stunden soweit.
Viele Grüße aus Franz Josef Glacier!
und ein frohes neues Jahr 2014 wünsche ich meinen Leserinnen und Lesern!
Hier ist es in etwas mehr als 4 Stunden soweit.
Viele Grüße aus Franz Josef Glacier!
Hier nun die Auflösung des „Wo bin ich?“-Rätsels:


Meinen Glückwunsch an tommmlij für die Nennung des korrekten Ortes und der richtigen Koordinaten!
Nachdem es in der Nacht (auf den 26.12.) auch mal geregnet hat, war der Morgen entsprechend: es war kühl, der Himmel durchgängig bedeckt und es nieselte immer mal wieder. Was tun? Plan: erstmal wieder zum Cable Car und schauen, was denn so alles am 2. Weihnachtsfeiertag geöffnet hat (am 25.12. waren alle Geschäfte geschlossen). Aber huch … unterwegs taten sich Wegweiser nach Zealandia (www.visitzealandia.com) auf. Ich hatte davon schon im deutschen Fernsehen etwas gesehen und auch hier in den Informationsbroschüren wird der Ort erwähnt: es ist ein eingezäuntes Schutzgebiet mitten in Wellington, in dem die ursprüngliche Flora und Fauna wieder hergestellt werden soll. Naja, wenn das schon um die Ecke ist, kann man ja mal hinfahren und schauen, ob geöffnet ist. Und es war geöffnet:

Kormorane

Takahe


Kaka

Tuatara

Tui (gibt es auch als Bier)

Geckos
Ein wirklich tolles Refugium für sehr seltene und gefährdete Tiere.
Inzwischen war der Himmel aufgeklart und vor dem Einchecken zur Fährüberfahrt war noch Zeit, um zum Mt. Victoria-Lookout zu fahren und einen Überblick über Wellington zu bekommen:


Dann weiter zu meinem Transportmittel (die Interislander-Fähre Kaitaki) zur Südinsel:

Inzwischen sitze ich hier

bei freiem Essen, freiem Trinken und freiem Internet und habe es mir gemütlich gemacht

Gegen 23:30 Uhr werde ich dann in Picton ankommen und den nächsten Campingplatz aufsuchen.
Nachdem ich abends (24.12.) bei starkem Wind und Nieselregen hierhin

gegangen bin, ein leckeres Steak und einige Biere bei einer deutschen Box-Veranstaltung im Fernsehen hatte, fuhr ich am nächsten Morgen bei wieder sonnigem und warmen Wetter weiter Richtung Süden an die Küste



zum nächsten Leuchtturm (Cape Palliser Lighthouse):


Vorbei an der ersten Seehundkolonie

und

ging es danach Richtung Wellington. Nachdem ich auf dem Campingplatz eingecheckt hatte, fuhr ich an der Ostküste der Bucht von Wellington bis zum Ende der Straße. Dort angekommen stieg ich auf mein Fahrrad um und auf einer Schotterpiste ging es weiter zu den nächsten beiden Leuchttürmen (Pencarrow Head Lighthouse – neu und alt):



Zurück mit stetigem Gegenwind, aber immer die Bucht von Wellington im Blick:

wünsche ich all meinen Leserinnen und Lesern
– Frohe Weihnachten –
und den Menschen ein Wohlgefallen!
Viele Grüße aus Martinborough!
Da hier jemand den „günstigen“ Tisch gewinnen möchte (sorry, den brauch ich selber ;-), aber die Eclipse-Dosen wie beim letzten Mal (siehe „Blog, V2.0“) sind wieder drin)… also:
Heute morgen bin ich aufgewacht und es stürmte ziemlich, nieselte etwas und ich wußte nicht, wo ich war. Also habe ich mein Handy gezückt und für Euch ein Foto gemacht:

Frage: Wo ist das? Und da ich Seemann bin: bitte Name UND Geokoordinaten an blog@5-x-e.de. Teilnahmevoraussetzung: Hier im Blog mindestens 1x bis zum Einsendeschluss (27.12.2013 0:00 MEZ) gepostet haben (alle bisherigen Kommentare zählen natürlich). Falls es etwas schwer sein sollte: es sind Feiertage und Ihr habt frei. Bei mehreren richtigen Lösungen zählt wie immer das Los.
Ein kleiner Tipp noch – das hier gilt für den gesamten Bereich:

Vorher (2 Tage) ist natürlich auch einiges passiert:
Ich war bei den Huka-Falls

… und habe nach 2008 noch einmal Orakei Korako besucht – ein kleines vulkanisch aktives Gebiet:





Und zum Ende des Tages auch noch ein Wasserfall:

Gestern dann folgendes:

Links mein Camper


Mittagessen auf einem Weingut
Abends dann die gleiche Aussicht wie am nächsten morgen – nur mit blauem Himmel:

Viel Spaß beim Rästeln!
Nachdem ich zu nachtschlafender Zeit aufgestanden war, ging um 7:40 der Bus zum Startpunkt der Wanderung. Dort gegen kurz nach 8 angekommen, gab es neben ein paar Instruktionen mehrfach den Hinweis, daß, wenn man den ersten schwierigen Anstieg nicht schaffen sollte, man doch bitte umkehren soll, und die Busse am Endpunkt zwischen 15:00 und 16:30 fahren – wer später kommt muss dann anderweitig nach Hause kommen.

Mount Ngauruhoe oder der Schicksalsberg aus Herr der Ringe

Blue Lake (links oben) und die Emerald Lakes







Selbstportrait eines Orks, der bei den Filmaufnahmen zu HdR von der Filmcrew zurückgelassen wurde

Als ich dann am Endpunkt angelangt war, war es 13:35 – Mist, durfte dann 90 Minuten auf den Bus warten.
Fazit: Eine schöne Wanderung und 19,4 km sind nicht gerade wenig, aber für den angekündigten Schwierigkeitsgrad dann doch zu einfach (wie meinte der Busfahrer auf der Rücktour: a walk in the park). Die Wanderung zum Reedsee im Gasteiner Tal, die ich diesen Oktober gemacht hatte und die nicht großartig „beworben“ wird, fand ich schwieriger.
Und da der Tag quasi gerade erst angefangen hatte, machte ich noch weiter die Gegend unsicher:

In der Gegend war ich Stunden zuvor noch zu Fuss unterwegs

Mount Ruapehu

Reiseführer-Motiv
Da hier demnächst die Sommersonnenwende begangen wird, war ich vor meiner heutigen Fahrt von Coromandel …



… in den Tongariro National Park (das Weiße am Berg ist keine Wolke, sondern Rauch aus einem Vulkan) noch einmal einkaufen, damit auch ich entsprechend feiern kann:

Zudem ist mir ein Bier über den Weg gelaufen, daß ich bis jetzt nur vom London-Segeltörn dieses Jahr kannte:

War eigentlich ganz lecker vor knapp einem halben Jahr in London.
Danach bin ich dann das erste Mal in meinem Leben in einem neuseeländischen Bottle-Shop gewesen. Zur Erklärung: Bier und Wein bekommt man auch im Supermarkt, harten Alk aber nur in entsprechenden Läden. Gefunden hab ich folgendes:

Einfach mal alles von Emerson’s (eine Brauerei aus Dunedin) mitgenommen – das Bookbinder ganz rechts hatte ich das erste Mal im The Gables Restaurant und danach noch ein weiteres Mal: Eines der besten Biere, wenn nicht sogar das beste Bier, was ich je hatte. Dagegen ist die deutsche Kastenware Abwasser.
Und dann das:

IRON MAIDEN Bier – ich bin dermaßen gespannt, wie das schmeckt. Der Verkäufer meinte, daß es das Bier erst seit 2 Tagen in NZ gibt – und auch nur in einer limitierten Menge.
Dazu noch das entsprechende Fläschen Wodka:

Und nun gehts in meine „Rollende Furzmulde“ (danke Andreas) – morgen früh um 7:40 fährt hier der Bus, der mich zur „Tongariro Alpine Crossing“-Wanderung bringt.
Das ich so lange nichts geschrieben habe … 😮
Hier die bebilderte Zusammenfassung:
Weiter ging es Richtung Norden und ich stattete nach 2008

Te Matua Ngahere (Father of the Forest) und

Tane Mahuta (Lord of the Forest) erneut einen Besuch ab. Immer noch so riesig wie vor 5 Jahren.
Beim Einkaufen dann ein Rückblick auf mehr als 150 Jahre:


Und ganz nach Norden:

Blick auf Cape Maria van Diemen

Der Leuchtturm (links) und Cape Reinga selbst (rechts)

Der Leuchtturm nach Anwendung des Fußzooms

„Wegen Überfüllung geschlossen“ oder „Der Albtraum eines jeden Fotografen“
Auf dem Rückweg gen Süden Zwischenstopp am weltberühmten Mangonui Fish Shop:

In Russell (zu Zeiten des Walfangs mal als „hell hole of the pacific“ bezeichnet und auch mal für kurze Zeit Hauptstadt von NZ) dann einer der Gründe meiner Rückkehr – The Gables Restaurant: Früher mal eine berühmt-berüchtigte Kneipe, ein Puff, eine Bäckerei etc.; inzwischen aber ein angesehenes Restaurant mit vorzüglichem Essen und Blick auf die Bay of Islands:


Weiter Richtung Süden, vorbei an

und

Richtung Whangarei mit

einem Wasserfall und

einer „Kneipe“, wo ein Deutscher das Bier braut (und das gar nicht schlecht). Nachdem die Stammgäste dann rausgefunden hatten, daß ich aus Deutschland komme, war der Platz am Stammtisch gesichert. Es war zwar keiner wirklich aus Deutschland, aber alle hatten sie (angeblich) deutsche Vorfahren.

Blick auf Whangarei und

dem Hafen in der Innenstadt.
Weiter Richtung Süden vorbei an

(unnützes Lebens-Basiswissen: die eine Figur aus meinem 5. Klasse Englisch-Buch hieß Dr. K. Nickel),

und

(im Stau vor Auckland).
Dann endlich wieder Landschaft:


Und mit diesem

Sonnenuntergang soll dann erstmal Schluss für heute sein: Die „Koje“ (Frage: gibt es ein Begriff für das Bett im Wohnmobil?) ruft.
Nachdem ich meinen Blog (und somit auch Euch) aufgrund mangelnder Internetverbindung (das Mach-mich-WLAN-Gerät funktioniert anscheinend nur in Großstädten – aktuell getestet: Auckland) etwas vernachläßigt habe, habe ich heute eine weitere Internetquelle erschlossen: Einen Zugang über einen WLAN-Anbieter, der wohl/hoffentlich auf den meisten Campingplätzen vertreten ist.
Als Erstes möchte ich die Gelegenheit nutzen und Euch meine motorisierte Unterkunft vorstellen:

Wie man unschwer erkennen kann, ist es wieder ein BMW geworden :-)!



Mein nicht motorisiertes Gefährt (wenn ich drauf sitze, sind es trotzdem knapp 100 PS): Erik das Rote – von einem Einheimischen inzwischen auch schon als mein „spare vehicle“ bezeichnet; falls das Hauptfahrzeug mal ausfallen sollte.