Nachdem es in der Nacht (auf den 26.12.) auch mal geregnet hat, war der Morgen entsprechend: es war kühl, der Himmel durchgängig bedeckt und es nieselte immer mal wieder. Was tun? Plan: erstmal wieder zum Cable Car und schauen, was denn so alles am 2. Weihnachtsfeiertag geöffnet hat (am 25.12. waren alle Geschäfte geschlossen). Aber huch … unterwegs taten sich Wegweiser nach Zealandia (www.visitzealandia.com) auf. Ich hatte davon schon im deutschen Fernsehen etwas gesehen und auch hier in den Informationsbroschüren wird der Ort erwähnt: es ist ein eingezäuntes Schutzgebiet mitten in Wellington, in dem die ursprüngliche Flora und Fauna wieder hergestellt werden soll. Naja, wenn das schon um die Ecke ist, kann man ja mal hinfahren und schauen, ob geöffnet ist. Und es war geöffnet:

Kormorane

Takahe


Kaka

Tuatara

Tui (gibt es auch als Bier)

Geckos
Ein wirklich tolles Refugium für sehr seltene und gefährdete Tiere.
Inzwischen war der Himmel aufgeklart und vor dem Einchecken zur Fährüberfahrt war noch Zeit, um zum Mt. Victoria-Lookout zu fahren und einen Überblick über Wellington zu bekommen:


Dann weiter zu meinem Transportmittel (die Interislander-Fähre Kaitaki) zur Südinsel:

Inzwischen sitze ich hier

bei freiem Essen, freiem Trinken und freiem Internet und habe es mir gemütlich gemacht

Gegen 23:30 Uhr werde ich dann in Picton ankommen und den nächsten Campingplatz aufsuchen.
