Farewell Spit

Fahren oder fahren lassen, das war heute die Frage. Wir entschieden uns
für fahren lassen. Mit einem grossen, alten, roten Auto mit Allradantrieb

ging es an die Nordspitze der Südinsel. Als Erstes steuerten wir den
nördlichsten Punkt an, das Cape Farewell.

Da ich die “Flugerweiterung” zur Kamera dabei hatte, gibt es die Fotos
auch aus der Luft 🙂 . Allerdings war es ziemlich windig und die meiste
Zeit war ich eher damit beschäftigt, Fragen zum Fluggerät zu beantworten, als zu fliegen 😉 .
Tja, große Spielkinder gibt es auch hier …
Vorbei am “Old mans rock”

ging es dann zum “Fairwell Spit”, der “Sandbank” an der Nordinsel.
Als wir auf den Strand fuhren, war dort richtig was los, denn es
waren leider einige Wale gestrandet.

Das Wal-Rettungsteam der Regierung war schon vor Ort und kümmerte
sich um die armen Tiere. Da der Küstenstreifen nur bei Ebbe befahrbar ist, machten wir uns aber ohne Zwischenstopp weiter auf den Weg.
Vorbei an ein paar Seelöwen, von denen einer genauso unter
Koffeinmangel litt wie ich,

kamen wir dann auch an einem Austernfischer mit seinen 2 Jungen vorbei.

Am Ende des Fairwell Spit angekommen, machten wir Rast am Lighthouse.

Auf dem Rückweg wollten wir eigentlich noch einen Stop bei den
Walen einlegen, aber die Walretter hatten schon ganze Arbeit geleistet
und glücklicherweise alle Wale wieder ins Wasser geschafft.
Nach der Tour auf dem Weg zurück zum Campingplatz machten wir noch einen kleinen Schlenker zu den “Te waikoropupu Quellen” mit dem angeblich reinsten Quellwasser der Welt.

Wenn man sich das ganze von oben anschaut, kann man das auch glauben.