unser Scheitern im Osten

Regen. Schon wieder. Dabei haben wir doch gestern extra aufgegessen. So langsam habe ich das Gefühl, dass “Aufessen” eher dem “active body forming” dient, als nachhaltig die Großwetterlage zu beeinflussen.
Das Wetter war so mies, dass sich sogar die netten “Stop-and-Go-Schild-Umdreher” in ihre Autos verkrochen.

Zum Regen kam noch ein ganz komischer Nebel hinzu, der uns den ganzen Tag verfolgte. Er hatte sich an der Küste festgehangen. Gelegentlich mussten wir da leider durch.

Ein Tag im Herbst in Deutschland ist gar nix dagegen…
Unseren Weg zum Eastern Cape mußten wir leider abbrechen, da die letzten 20 km aufgrund des schlechten Wetters in den letzten Tagen unpassierbar waren.

Wir drehten also um. Nach über 2 Stunden ohne Radioempfang, Handyempfang und immer schlechter werdendem Satellitenempfang hatte der Wettergott mit uns dann endlich Erbarmen und schickte uns die Sonne.
Pünktlich zum Erreichen des alten Anlegers in Tolaga Bay kam die Sonne vollständig raus und wir konnten ein paar schöne Fotos machen.

Weiter auf unserem Weg nach Gisborne kamen wir dann noch an ein paar schönen Buchten vorbei.
Wenn der Nebel des Grauens sie nicht gerade einhüllte, lieferten sie ein super Fotomotiv.