Akaroa an den Lake Tekapo

Bei bewölktem Himmel sind wir gegen 8 Uhr als erstes zum Leuchtturm von Akaroa gefahren.

Das kleine Hafenstädtchen könnten man vom Stil her am besten als „klein französisch Travemünde“ bezeichnen. Danach führte uns die „Tourist Route“ mit traumhaften Ausblicken, auch Richtung Pazifik, zuerst wieder grob Richtung Christchurch zurück. Mittlerweile klarte auch der Himmel auf, sodaß Eike endlich zum Panorama-Fotos machen kam.

Über die längste Autobrücke Neuseelands (1,8km) ging es mit einem Zwischenstop in Lincoln zum Einkaufen und Mittagessen. Zum Mittag stand „Chinese Take-Away“ auf dem Programm, alles wie in Deutschland: 1 Mal die 14 und 1 Mal die 25 mit Reis bitte, danke schön, auf Wiedersehn. In Ashburton waren wir dann zum ersten Mal tanken. Als Deutscher kann man nur staunen: 1 Liter Diesel kostete 1,209 NZD, das sind umgerechnet gerade mal 60 Cent! Bei mittlerweile strahlendem Sonnenschein durfte dann auch endlich mein Quadrokopter Neuseeland-Luft schnuppern.

Leider nur kurz, denn der Wind war doch recht stark und auf Grund eines technischen Defektes fiel er leider gleich vom Himmel (ist zum Glück aber heil geblieben). Ein paar Panorama-Fotos später kamen wir dann am Lake Tekapo an. Dort steuerten wir zuerst die kleine Kirche am Ufer an, das türkis-blau des Sees ist echt beeindruckend.

Gegen 17 Uhr trafen wir dann auf dem Campingplatz ein und beschlossen, dem Hausberg des Sees, dem Mt. John noch zu Fuß einen Besuch abzustatten. Auf der Bergspitze befinden sich neben einem Cafe noch mehrere Sternwarten, denn nachts sollen sich hier die Sterne sehr gut beobachten lassen.

Nach der rund 3 stündigen Wanderung kamen wir hungrig und müde wieder am Wohnmobil an. Nach dem Abendessen fallen wir jetzt bestimmt gleich tot ins Bett.