Wellington nach Ohakune

Da wir am Vortag in der Stadt keinen Parkplatz für das Wohnmobil gefunden haben, haben wir unser Glück diesmal an der Bergstation des Cable Cars

versucht und waren erfolgreich. Bei leichtem Nieselregen fuhren wir also in die Stadt und machten erst einmal einen Abstecher in ein Cafe mit Internet-Anschluss. Eike war mal wieder ganz heiß auf Shopping (Klamotten und Fotoequipment), also ging es in die entsprechenden Läden. Bei den Klamotten war er nicht sehr erfolgreich, aber seine Fotoausrüstung konnte er dann doch noch um einen Graufilter erweitern. Nach einer kurzen Runde durch die Innenstadt ging es per Cable Car wieder rauf auf den Berg und mit dem Wohnmobil zur Weka Cave. Die Firma Weka stellt special-effects für Filme her (unter anderem natürlich auch für den Herrn der Ringe) und da die Jungs Humor haben, haben sie im Eingang auch einen besonderen Weihnachtsmann stehen.

Die Werkstatt und die Computerlabore konnte man leider nicht besuchen, aber sie haben extra einen 20-minütigen Film über sich selber gedreht, sodaß man schon einen guten Eindruck gewinnen konnte, was für eine tolle Arbeit sie leisten. Dann ging es auf die lange Reise nach Norden mit einem kurzen Abstecher zum Eis essen. Die Oldtimer-Museum, was wir danach besuchen wollten, hatte leider schon geschlossen. Dem Tal des Rangitekei-Flusses folgend fuhren wir dann weiter, der Fluss hinterließ im ganzen Tal tiefe Schluchten und lustige Hubbel (Hobbingen liegt auch in dieser Gegend).

Und was macht der Neuseeländer, wenn er eine tiefe Schlucht zur Verfügung hat? Richtig, mal wieder Bungee-Jumping.