Taupo nach Rotorua

Direkt am Highway 1 lag ein weiteres begehbares Thermalfeld, craters of the moon.

Die Feld sah schon ein bischen nach Mondlandschaft aus, war im Rückblick aber doch eher unspektakulär. Den Abstecher an den Aratiatia Staudamm

haben wir gerade noch rechtzeitig geschafft, denn hier werden pünktlich vier mal am Tag für 30 Minuten die Schleusen geöffnet und riesige Wassermassen ergiessen sich dann in das nachfolgende Tal. Einen wirklich spektakulären Einblick in die Geothermie bot das Hidden Valey. Neben Sinterterrassen

gabs es haufenweise heiße Quellen,

kleine Geysire und eine Höhle

mit „beheiztem Pool“, dessen Wassertemperatur Eike mit der bewährten Finger-Eintauch-Technik zu exakt 36° bestimmte. Leider war das Baden verboten :-(. Ein Besuch im Volcanic Valley, einem 3,6 km langen Tal quer durch erloschene Vulkane, stand als nächstes auf dem Programm. Mit einer tollen Erklärung geleitet (natürlich in deutscher Sprache) wanderte man quer durchs Tal. Ca. 30 einzelne Punkte wurden dann auf der Strecke ausführlich erklärt, der Rücktransport erfolgte dann per Bus. Vorbei an Rotorua mit einem Zwischenstop zum Fußbad in Thermalquellen im öffentlichen Park ließen wir dann den Schwefelgeruch, der uns den ganzen Tag begleitet hatte, hinter uns. Eike wollte natürlich noch dem Tor zur Hölle einen Besuch abstatten,

passenderweise haben sie hier einen „Paradiesvogel“ als Parkwächter.

Danach fuhren wir dann Richtung Ostküste nach Ohope und ließen den Tag mit einem Quadrokopter-Nachtflug am Strand ausklingen.