So langsam gewöhne ich mich an das “links fahren”. Ist eigentlich gar
nicht so schwer: Wenn man anderen Deutschen begegnet, fahren halt
einfach beide rechts, wenn man einem Einheimischen begegnet, wird
man dran erinnert, dass man links fahren muss. Und wenn kein anderer
da ist, ist es egal wo man fährt 😉
Also fuhr ich dann die Westküste hinunter. Außer Riesen-Lachsen

und schnellen Autos

gabs nicht viel unterwegs zu sehen. Hab noch kurz versucht, mit dem
Ferrari-Fahrer die Autos zu wechseln, aber er wollte irgendwie nicht.
Tja, man kann ja nicht immer Glück haben…
Kurz nach dem Mittag habe ich dann endlich die Berge erreicht.

Eigentlich wollte ich heute nur bis Fairlie kommen, aber da das Wetter
so gut war und ich mich langsam an die rollende Einbauküche gewöhnt
habe, bin ich einfach weiter gefahren. Wie sich zeigen sollte, eine
weise Entscheidung. Denn nur bei Sonnenschein wirkt Gletscherwasser
so richtig schön türkis. Hier in Form von Lake Tekapo

samt dazugehöriger “Kirche zum guten Hirten”

und dem Lake Pukaki.

Da kann man sich kaum entscheiden, wer schöner ausschaut. Naja,
muss man ja vielleicht auch nicht 😉








































