Archiv des Monats: Januar 2014

Mt. Fyffe

Der 4.1. in Akaroa begann warm, aber es war zum größten Teil bedeckt und die Sonne schien nie dort, wo ich mich aufhielt. War für mein Vorhaben, den Mt. Fyffe zu besteigen, aber auch gar nicht so verkehrt.

Die Wanderung beginnt beim Parkplatz bei ca. 250 Höhenmetern.

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Blick auf die Kaikoura-Halbinsel

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Blick ins Hinterland

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Oben angekommen bei 1602m. Es ging bis auf ganz wenige kurze Abschnitte immer nur bergauf.

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Und auf dem Rückweg entsprechend immer nur bergab. Die Unterschenkelmuskulatur hat sich am nächsten Tag entsprechend bedankt.

Und bevor der Campingplatz mit BBQ rief – Besuch der ortsansässigen Seelöwenkolonie:

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Abends dann ein bekanntes Bild:

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Akaroa bis Kaikoura

Nach einem schönen Abend in einem kleinen, aber gemütlichen Bistro mit sehr leckerem Essen und einer ruhigen Nacht empfing mich Akaroa am nächsten Morgen mit Sonnenschein und blauem Himmel. Also doch den inzwischen schon obligatorischen Besuch des Leuchtturms. Der hatte sogar geöffnet und man konnte ihn besichtigen.

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Auf dem Weg zurück Richtung Christchurch dann Mittagessen mit traumhafter Kulisse:

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Kurz vor Kaikoura tauchte eine Brauerei auf und ich konnte einem „beer-tasting“ nicht widerstehen:

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Fazit: lecker (und was ganz anderes als Großbrauerei-Einheitsbier)!

Am späten Nachmittag besuch des üblichen Aussichtpunkts in Kaikoura:

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Und am Abend brannte der Himmel:

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Von Franz Josef Glacier nach Akaroa

Morgens am 2.1. regnete es immer noch, so daß ich den Entschluss, an die Ostküste zu fahren, in die Tat umsetzte.

1. Zwischenstopp am Strand:

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2. Zwischenstopp beim Treetop Walk & Cafe (www.treetopsnz.com): Man geht auf einem Stahlgerüst über und zwischen den Bäumen

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und noch höher hinaus

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(Erinnerungen an den Ulmer Münster wurden geweckt).

Vögel waren leider kaum zu sehen, dafür gab es an den Bäumen wachsende Orchideen zu sehen.

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Weiter über den Arthur’s Pass

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mit einem Kea

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Der Gute war leicht durchnäßt.

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Blick vom

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Warum der Name in Klammern – der Ausblick ließ eine Vermutung zu. (Wer mag, kann mir ja eine nette Geschichte dazu an blog@5-x-e.de senden. Einsendeschluss 9.1. 0:00 MEZ. Bei Veröffentlichung hier im Blog „droht“ der Gewinn einer Eclipse-Dose).

Nach der Überquerung des Passes wurde wie erhofft das Wetter besser und es gab die Möglichkeit zur Sichtung von

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Eigentlich dachte ich, die wären ausgestorben.

Und weiter ging es bis nach Akaroa – insgesamt 500 km Strecke.

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Westport bis zum Jahreswechsel

Am 31.12. ging es dann von Westport an der Westküste entlang Richtung Süden, vorbei an

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und

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zu den Punakaiki Pancake Rocks:

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Weiter über eine „One Lane Bridge“

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nach Franz Josef Glacier. Hier habe ich dann Sylvester und den ersten Tag des neuen Jahres verbracht. Es hat fast die ganze Zeit über geregnet, so daß ich nicht viel mehr unternommen habe, als mir den Ort anzusehen. Und ich habe mich entschlossen, am nächsten Tag über den Arthur’s Pass an die Ostküste (dort ist das Wetter zumeist deutlich besser) zu fahren. Aber mehr dazu im nächsten Blogeintrag.

Die Südinsel bis nach Westport

Am Morgen nach der Fährüberfahrt war es leider stark bewölkt, aber warm.

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Da ich noch etwas in den Marlborough Sounds unternehmen wollte, entschied ich mich für eine Bootfahrt mit diesem Postschiff:

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Es stellt den Leuten, die in dieser Region wohnen und nicht an eine Straße angebunden sind, kostenlos die Post zu und nimmt dabei (für Geld) Touristen mit. Zusätzlich wird ein Ort angefahren, den Captain Cook 5x besucht hat, und deshalb mit einem Gedenkstein, einigen Infotafeln und Maori-Schnitzereien versehen ist.

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Fast Sonnenschein

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und zum Ende hin viel Regen. Im Nachhinein muss ich sagen, daß eine Erkundung zu Fuß, mit dem Rad, Paddelboot etc. wohl vorzuziehen ist (oder ich bin als Segler einfach nur verwöhnt, auch weil ich Motorbootfahren langweilig finde).

Nach der Rückkehr in den Hafen von Picton bin ich dann abends noch weiter nach Pohara Beach gefahren. Hier war das Wetter am nächsten Tag wieder besser, so daß ich einige kleinere Wanderungen unternommen habe.

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Am 29. ging es dann weiter nach Westport, vorbei an interessanten einspurigen Straßenabschnitten wie

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oder sich spiegelnden Wasserfällen

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und abends statt einem geplantem 5-minütigem Blick auf folgendes

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eine knapp 4-stündige Fotosession mit einem Einheimschen (wie meinte die Frau zu ihrem Mann auf meinem 1. Campingplatz in Auckland, der sich gerade mit einem Anwohner unterhielt: „Ah, you’ve found a local!“).

Am nächten Morgen war es mal wieder Zeit für etwas Neues und ich machte mich Richtung Norden auf nach Karamea. Der Tag begann stark bewölkt mit Nieselregen

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wurde zwischendurch kurz nochmal etwas weihnachtlich

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und endete zurück in Westport mit strahlendem blauen Himmel.

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