Am Morgen nach der Fährüberfahrt war es leider stark bewölkt, aber warm.

Da ich noch etwas in den Marlborough Sounds unternehmen wollte, entschied ich mich für eine Bootfahrt mit diesem Postschiff:

Es stellt den Leuten, die in dieser Region wohnen und nicht an eine Straße angebunden sind, kostenlos die Post zu und nimmt dabei (für Geld) Touristen mit. Zusätzlich wird ein Ort angefahren, den Captain Cook 5x besucht hat, und deshalb mit einem Gedenkstein, einigen Infotafeln und Maori-Schnitzereien versehen ist.

Fast Sonnenschein

und zum Ende hin viel Regen. Im Nachhinein muss ich sagen, daß eine Erkundung zu Fuß, mit dem Rad, Paddelboot etc. wohl vorzuziehen ist (oder ich bin als Segler einfach nur verwöhnt, auch weil ich Motorbootfahren langweilig finde).
Nach der Rückkehr in den Hafen von Picton bin ich dann abends noch weiter nach Pohara Beach gefahren. Hier war das Wetter am nächsten Tag wieder besser, so daß ich einige kleinere Wanderungen unternommen habe.

Am 29. ging es dann weiter nach Westport, vorbei an interessanten einspurigen Straßenabschnitten wie

oder sich spiegelnden Wasserfällen

und abends statt einem geplantem 5-minütigem Blick auf folgendes

eine knapp 4-stündige Fotosession mit einem Einheimschen (wie meinte die Frau zu ihrem Mann auf meinem 1. Campingplatz in Auckland, der sich gerade mit einem Anwohner unterhielt: „Ah, you’ve found a local!“).
Am nächten Morgen war es mal wieder Zeit für etwas Neues und ich machte mich Richtung Norden auf nach Karamea. Der Tag begann stark bewölkt mit Nieselregen


wurde zwischendurch kurz nochmal etwas weihnachtlich

und endete zurück in Westport mit strahlendem blauen Himmel.

