Omarama nach Oamaru

Nach kurzem Schlendern durch den örtlichen Souvenier-Shop holten wir den Besuch der Clay Cliffs nach. Die Clay Cliffs wirken wie der Grand Canion in mini.

Auf der Rückfahrt über eine ungeteerte Hubbelstrecke kam dann der Schock des Tages: Mein Laptop schaltete sich im laufenden Betrieb einfach aus und wollte auch erst einmal nicht mehr angehen. Zum Glück war es nur der Schock-Sensor in der Festplatte, der diese aufgrund der schlechten Strecke einfach abgeschaltet hat. Weiteren Blog-Einträgen steht also erst einmal nichts im Weg 😉 . Vorbei am Lake Benmore und dem Lake Aviemore (beides aufgestaute Seen zur Energiegewinnung) kamen wir zum Kraftwerk am Benmore Damm. Durch erneutes Aufstauen des nachfolgendes Lake Waitaki und durch die Waitaki Power Station wird das Wasser erneut zur Energiegewinnung genutzt. Auf dem Weg nach Oamuru hielten wir noch bei den Maori Steinmalereien, leider waren diese durch Touristen teilweise verschandelt worden und sind deshalt mittlerweile eingezäunt.

Angekommen in Oamaru war es dann Zeit für das Mittagessen, wir steuerten daher einen der noch geöffneten Pubs an (hier werden Samstags nachmittags auch schon die Kantsteine hochgeklappt. Die Portionen waren ordentlich und können schon fast als preiswert bezeichnet werden.

Nach einer Shopping-Tour im lokalen Supermarkt ging es dann zum Aussichtspunkt über der Stadt. Am Busch Road Beach sahen wir dann, wofür Oamaru bekannt ist: Pinguine.

Genauer gesagt Gelb-Augen-Pinguine, die man von einer Aussichtsplattform abends, wenn sie an Land kommen, beobachten kann. Nachdem die Gelb-Augen-Pinguine an Land gekommen sind, kann man in einer eigens für diese Art eingerichteten Brut-Station die Wanderung der kleinen, blauen Pinguine (30 cm groß) bei Dunkelheit beobachten. Fotos gibts leider keine, denn bei der Beobachtung herrscht absolutes Foto-Verbot.