Dunedin nach Invercargill

Da gestern die Souvenier-Shop ab 17.30 Uhr geschlossen hatten, mußte Eike heute morgen noch einmal in die Stadt. Damit wir uns die Parkgebühren sparen konnten, haben wir das Parken in der Stadt gleich mit einem Einkauf im Supermarkt verbunden. Und da Eike mal wieder am Bier nicht vorbei konnte (er hat ja Verpflichtungen gegenüber Michi ;-)), kauften wir also die 3 wichtigen B’s ein: Brot, Butter und Bier.

An der Kasse kam dann die Überraschung: man wollte Eike das Bier nicht verkaufen mit der Begründung: „You sure look under 25, man!“. Eike war erst einmal happy wegen des Kompliments und hat gegen Vorlage eines deutschen Personalausweises sein Bier doch noch bekommen. Ein zweites Frühstück konnten wir uns auch nicht entgehen lassen.

Ein letztes Mal am Bahnhof vorbei verließen wir dann Dunedin mit Richtung der Otago Peninsula.

Leider war das Wetter heute zum ersten Mal schlecht, es regnete und stürmte ziemlich. Aber in Regenklamotten trauten wir uns dann doch noch aus dem Auto. Leider war von den Fellrobben, Albatrossen und Gelbaugen-Pinguinen nichts zu sehen, die sind bei dem schlechten Wetter wohl auch lieber zu Hause geblieben. Der „Southern scenic route“ nach Süden folgend ging es dann über Taieri Mouth, Waihola zum Kaka Point und dann zum Nugget Point.

Passend zur schönen Aussicht klarte dann auch das Wetter für einen kurzen Moment auf, sodaß doch ein paar brauchbare Fotos der Nuggets zu Stande gekommen sind. Weiter auf der Southern scenic Route wurde der Urwald langsam immer dichter.

Wir machten noch einen kleine Abstecher an die Purakaunui Falls, leider immer noch im Regen und bei langsam einsetzender Dunkelheit.

Danach ging es auf der Route weiter quer durch den Urwald, außer uns war anscheinend niemand anderes unterwegs. Ohne Radioempfang und Handyempfang waren wir froh, dass uns der Platten von gestern nicht in so einer Gegend passiert ist. Am Ende der Southern scenic route kamen wir dann in Invercargill an, unserem Platz für heute Nacht.