Pünktlich um 8.30 Uhr ging unser Bus direkt vom Camping Platz aus. Mit einem kleinen Schlenker hinter der Stadtgrenze um noch 2 weitere Gäste aufzusammeln ging es dann Richtung Milford Sound. Der Busfahrer kam direkt hier aus der Region und erklärte einiges rund um Te Anau während der Fahrt. Wie für echte Touristen-Fahrten üblich, gabs es reichlich Pinkel-Pausen und Stops für Fotos, z.B. am Mirror Lake.
Über einen Pass und durch einen Tunnel erreichten wir dann Milford und bestiegen unser nächstes Beförderungsmittel.
Direkt nach dem Ablegen gabs es erst einmal ein BBQ-Lunch, zum Glück direkt am Anfang, dann verpasst man von der herrlichen Kulisse nicht so viel.
In langsamer Fahrt ging des dann mit einigen Erklärungen von der Crew Richtung Tasman Sea, dem Wendepunkt der Tour. Am Wendepunkt angekommen, sahen wir noch einige Pinguine.
Leider war Eike mit seinem Tele mal wieder nicht schnell genug, die Robben auf der Rücktour hat er aber dann noch noch erwischt.
Wer Lust hatte, konnte dann eine kostenlose Dusche in der Gischt eines Wasserfalls nehmen, das Boot steuerte mit der Nase einfach rein (zum Glück mit Ansage, damit man seine Kameras in Sicherheit bringen konnte).
Nachdem wir dank dem strahlenden Sonnenschein schnell wieder trocken waren, ging es auch einer Aussichtsplattform 10m unterhalb der Wasseroberfläche.
Schon erstaunlich, was da unten alles so rumschwimmt. Wieder in Milford angekommen, bestiegen wir dann wieder unseren Bus in Richtung Te Anau. Auf der Rücktour stellte sich raus, dass in der Reihe vor uns ein deutsches Pärchen aus Stuttgart saß. Von ihnen erhielten wir nützliche Reisetipps. Ganz nebenbei stellten wir dann fest, daß wir auch gemeinsam die Glühwürmchen-Tour am Abend gebucht hatten. Nach einer kurzen Stärkung auf dem Camping-Platz ging es dann per Katamaran quer über den Lake Te Anau zu den Glühwürmchen. Nach einigen Erklärungen über Glühwürmchen im Allgemeinen ging es dann zuerst zu Fuß und später per Floß in die Höhle. Es ist echt erstaunlich, wie hell diese kleinen Dinger leuchten, ca. 50 von ihnen reichen aus, damit man als Mensch die Umrisse der Höhle erkennen kann. Da in Neuseeland üblicherweise alle Supermärkte bis 22 Uhr auf haben, wollten wir nach der Rückkehr noch einkaufen. Leider haben wir trotz einigem Suchen keinen offenen mehr gefunden. Im letzten noch offenen Restaurant (eine mittelmäßige Pizzeria) sind wir dann noch eingekehrt.
