Das Wetter war heute morgen genau so bewölkt und regnerisch wie gestern, aber da heute eh eine Etappe mit viel Fahrt angesagt war, war es halb so schlimm. Auf unserem Weg die Küstenstrasse entlang fuhren wir durch die kleinste Stadt Neuseelands (mit sage und schreibe 2 Einwohnern), und die beiden bekommen sogar ein eigenes Ortsschild! In der ersten grösseren Stadt Hokitika
machten wir dann einen Rundgang durch die Innenstadt und besuchten die dort ansässige Jadewerkstatt, wo man den Jadeschleifern direkt bei der Arbeit zugucken kann. Ich hab auch einen tollen Elefanten für Susann gefunden, nur überstieg der ein wenig das Reisebudget… Mühselig, auf der serpentienenreichen Küstenstrasse ging es weiter nach Greymouth. Das man sich die Brücken mit der Gegenfahrbahn teil, kannten wir ja schon. Aber das ganze kann man noch steigern: auch die Bahnschienen laufen hier teilweise mit über die Brücken.
In Greymouth stand diesmal nicht nur ein Stadtrundgang an, sondern auch das Mittagessen. Zum Nachtisch gab es dann Pfannkuchen, aber nicht die zum Essen, sondern die pancake rocks.
Mit einem weiteren Zwischenstopp bei einer Seelöwenkolonie
ging es dann weiter nach Westport auf den Campingplatz. Für den Rest des Tages ist „Hausarbeit“ angesagt, Wäsche waschen ist dran.
