Haast an den Franz Joseph Gletscher

Direkt nach dem Aufstehen ging es auf die am Vortag gebuchte Jet Boat Safari.

Das Wetter war nicht so toll, leichter Nieselregen. Außerdem ist hier anscheinend noch Vorsaison und so hatten wir das Boot und den Guide ganz für uns allein. Der Unterschied zu den Jet-Boot-Fahrten rund um Queenstown ist, dass es sich bei dieser Tour um eine Fahrt mitten in den Regenwald handelt. Und da der Regenwald nun mal das Wort Regen im Namen trug, passte das Wetter dann doch. Auch dieser Guide erzählte uns, dass der Regenwald bei Regen ein völlig anderes Flair hat, und man muss im Recht geben. Mit diversen Erklärungen zwischendurch ging es mit einem Affenzahn flussaufwärts, bis man am Ende auch mit dem Jetboat nicht weiter kam. Dann folgte ein kurze Abstecher zu Fuß mitten in den Urwald, echt überwältigend.

Auf der Rücktour gabs es dann auch noch die beliebten „Hamilton-Spins“, eine 360-Grad-Drehung bei voller Fahrt, echt irre! Insgesamt eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Auf Anraten des Guide fuhren wir nach der Rückkehr noch ein Stück weiter die Küste hinunter, um im Cray Pot zu Mittag zu essen.

Dies ist echt ein Restaurant am Ende der Welt ;-).

Auf dem Weg Richtung Franz Joseph Gletscher ging es dann mühselig einige Pässe rauf und runter, leider konnte man aufgrund des Dauerregens den größten Teil der Landschaft nur erahnen. Mit einem Zwischenstopp am Knights Point

setzen wir unsere Fahrt dann am Fox Gletscher vorbei an den Franz Joseph Gletscher fort. Unser Reiseführer empfahl bei Regen, sich den Film über die Region anzusehen (ähnlich wie in Te Anau). Leider war der Film aber etwas enttäuschend.