11-12-13

Das Datum versprach so einiges …

Nachdem ich halbwegs ausgeschlafen um halb 9 aufstand, verhieß der Himmel nicht so viel: es war kein blauer Fleck am Himmel zu sehen und die Wolken hingen tief, so daß man befürchten mußte, daß es jederzeit anfängt zu regnen (was es dann den ganzen Tag über aber nicht tat).

Ich hatte mir überlegt, eine Unternehmung A auszuführen (zu Eurer Überraschung belasse ich erstmal bei Buchstabenkürzeln). Also machte ich mich auf den Weg zum Takapuna Transport Center, vorbei an weiteren „Tieren“:

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Ein C4yman

Am Hafen von Devonport angekommen, informierte man mich, daß es für die Unternehmung nur 2 Touren hin unter der Woche gibt: Die Erste war schon weg und die Zweite ließ für die ziemlich bald darauf stattfindende Rückkehr kaum Zeit. Alternative suchen …

Also mit der Fähre rüber nach Auckland.

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Wolkendecke mit Auckland

In Auckland angekommen, nahm ich erstmal im Hafen eine Kleinigkeit zu mir:

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Kleinigkeit

Ich hatte mir für einen der folgenden Tage auch eine Unternehmung B ausgesucht, so daß ich die entsprechende Station in Auckland anlief. Es gäbe noch Plätze für die Unternehmung um 14 Uhr. Nach kurzer Überlegung buchte ich und ging ins nahegelegene Maritime Museum: Es war noch knapp eine Stunde zu überbrücken und der Eintritt war aufgrund von Unternehmung B frei. Ich war zwar schon mal 2008 dort (mit jemandem, der, wenn er irgendwann demnächst grün vor Neid wird, mir doch einfach davon mal ein Foto zukommen läßt), aber es werden u.a. auch Segelboote ausgestellt. Ich hatte sogar das Glück, bei einer kostenfreien Tour teilnehmen zu können. Rechtzeitig zu Unternehmung B hatte ich das Museum verlassen, aber am „Startpunkt“ wurde mir mitgeteilt, daß es leider ausfällt. „Frechheit verdammt“ … verschoben auf Freitag 11h. Zurück ins Museum und der Führung wieder angeschlossen. Danach noch etwas gebummelt, aber in einer Millionenstadt einkaufen kann ich auch täglich zuhause. Also mit der Fähre wieder rüber nach Devonport, den Bus nach Takapuna genommen und zurück zum Campingplatz. Von dort gleich weiter zum Abendessen in „Mac’s Brewbar“. Ich hatte ein verdammt leckeres „Angus Sirloin“ und 2 Hefeweizen (stand so zumindest am Zapfhahn, geschmacklich kam es an ein europäisches Solches nicht ran). Zurück beim Camper fiel ich hundemüde um 20h ins Bett.

Fazit: Das Datum spielt keine Rolle. Wer also demnächst am 13.13.13 heirate möchte – Leute, lasst es.