Heute habe ich mir dann die noch stehenden Kauris angeguckt.




Da sind sie:


Te Matua Ngahere (Vater des Waldes):


So entstehen Baumfarnblätter:

Die Schuhreinigungsstation zum Vater des Waldes (gegen Kauri Dieback – eine Krankheit, die die Kauri-Bäume sterben lässt):

Und weiter

zu Tane Mahuta (Gott des Waldes):


Das ist der größte Baum Neuseelands und angeblich der 5. größte der Südhalbkugel. Der Baum selbst erzeugt ein Ökosystem mit über 100 Tier- und Pflanzenarten. Nicht nur der Wipfel ist riesig; die Wurzeln sollen bis in eine Tiefe von 5 Metern gehen und den Umkreis des Wipfels deutlich überbieten. Und der Kauribaum wächst nicht nur in die Höhe, sondern er dreht sich auch, um sich besser gegen Wind zu wappnen. Das sieht man am Stamm aber erst, wenn der Baum ca. 1000 Jahre alt geworden ist.

Der oberer Teil des Baumes über meinem Fahrzeug:

Und weiter

über Omapere



nach Rawene zur Fähre.

Diese fährt nach Hokianga.



Unterwegs nach Whatuwhiwhi noch eine kleine unscheinbare Kirche:

und ein Monument zum Ausbau des State Highway 1:

Abends kam dann der letzte Vollmoment des Jahres raus

und ich nutze mal nicht mein Handy:


Na und ich hatte mich schon gefragt, wann denn nach dem Kauri-Museum mal die Kauri-Bäume selbst kommen. Schon beeindruckende Bäume.
Sieht auch richtig urwaldig aus dort.