Ausgeschlafen in Blenheim aufgestanden wollte ich die in diesem Weinanbaugebiet ansässigen Brauereien ausfindig machen (Bier statt Wein – das muss sein). Der erste Halt war zwar keine Brauerei, aber ich konnte dort Bier und ein schönes Glas erwerben und zudem frühstücken. Irgendwas muss sich da aber in dem See auf dem Gelände befinden …

Dann ging es zur

Traumhafte Biere und ein Deutschsprachiger half mir beim Verkosten. Neben Bier und einem T-Shirt habe ich auch ein Brauerei-Heft mit Bier-Rezepten erhalten. So langsam habe ich für „nach dem Urlaub“ keine Ausreden mehr selbst durchzustarten.
Mittagessen dann hier

Großartige Bierauswahl (1 deutsches Bier), viele deutsche Gerichte und, irgendwie zu erwarten, ein deutscher Besitzer. Laut seiner Aussage brummt der Laden.
Hier hing zudem etwas an der Wand, was ich nur unterstützen kann:

Weiter nach Nelson, wo es ein kleines Museum zur Gründerzeit gibt: Founders genannt. Das Bier, was dort gebraut wird, heißt entsprechend:


Ein Gebäude des Museums zeigt die Herstellung der unterschiedlichen Zutaten eines Bieres.
Auch einige alte öffentliche Fortbewegungsmittel werden gezeigt:



Besuch zur Resteverzehrung meines Kuchens mit Sahne
Während der Fahrt zu meinem Campingplatz in Collingwood kam ich auch wieder hier vorbei:

Diese Brauerei kannte ich schon, trotzdem war ein Besuch obligatorisch.
Nach der Ankunft auf dem Campingplatz wurde mir dann diese Aussicht zugeteilt (leider etwas bewölkt).

Dafür sah das dann am nächsten Morgen gleich ganz anders aus.

Einkaufen in Takaka und schon wieder neue Biere.

Ein erneuter Besuch der inzwischen nur zweitklarsten Quelle der Welt folgte:


Weiter zum Pupu Hydro Walkway.

Hier wird aus nostalgischen Gründen mit einem Generator aus dem Jahre 1927 „wieder“ Strom erzeugt und eingespeist. Aus einem Informationsraum kann man einen Blick auf die Anlage werfen. Dort war gerade jemand beschäftigt, der mich aber sofort bemerkte und mit einem Wink zu einem Besuch aufforderte. Der Generator kommt aus Schweden und funktioniert tadellos, lief aber nicht mit voller Leistung, da aktuell nicht genügend Wasser für die Turbine zur Verfügung stand.



Dann folgte die Wanderung mit tollen Ausblicken.

Teilweise ging es direkt am Wasser entlang, was den später den Generator antreibt.

Danach wieder (zur Belohnung, ich sollte das in Bezug auf Daniel aus E. öfter tun) Bierverköstigung

mit Abendessen (Steak natürlich) im „The Mussel Inn“. Hier wird unter dem Namen „Captain Cooker“, wie soll es auch anders sein, wieder selbst gebraut. Der Rückweg mit einem kleinen Abstecher weiter nach Norden bot dann noch folgendes:



Hallo Eike!
War in Gedanken gerade bei dir.(im Fernseher gesehen)
Du bist ja schon im neuen Jahr angekommen.
Noch weiter eine tolle Zeit und ganz wichtig bleib gesund und munter.
Wir fahren nachher zu Astrid und Familie
und ich trinke später zu hause auf dein Wohl.
Dickes Bussi Ursula
Ein Rezeptbuch für Bier klingt interessant! Da musst du mich mal reinschauen lassen.
Wo die auch Museen über Bierzutaten haben: kannst Du mal fragen, woher die den Hopfen bekommen?
So wie der Schaum aussieht tippe ich auf Eigenanbau (jedenfalls nicht aus Deutschland) 🙂
Klar, da kannst Du gerne mal reinschauen (und dann gleich nachbrauen und mich kosten lassen ;-)).
Der hier verwendete Hopfen kommt, soweit ich das mitbekommen habe, entweder aus Deutschland, Amerika (USA) oder wird hier lokal angebaut.
Hopfenfelder hab ich hier auch schon gesehen. Leider sind die Dolden noch im Grundstadium.