Die Westküste

Wie erwartet war die Nacht in Westport durch Regen geprägt. Auch am nächsten Morgen nieselte es noch. Also weiter Richtung Süden. Gegen Mittag hörte der Regen dann auch endlich auf.

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Bei der Ankunft in Fox Glacier gegen 18 Uhr war dann sogar blauer Himmel zu sehen und es schien teilweise die Sonne. Einchecken auf dem Campingplatz und weiter zum Lake Matheson.

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Aoraki Mt. Cook (der höchste Berg Neuseelands) in Wolken

Hier spiegelt sich zu günstiger Zeit das Alpenpanorama im See.

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Eigentlich wollte ich auch wieder so etwas fotografieren,
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habe ich aber leider nicht gefunden. Gibt es an der alten Stelle noch nicht oder nicht mehr (deshalb ein Foto aus meinem Neuseeland-Urlaub 2013/14).

Aber der Sonnenuntergang war gut …
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Danach bin ich noch zu einer kleinen Wanderung aufgebrochen und habe mir Glühwürmchen im Wald angeguckt. Davon gibt es keine Fotos, da es viel zu dunkel war, aber stellt euch einfach einen kleinen schwach leuchtenden Punkt vor.

Der nächste Morgen begrüßte mich mit strahlend blauem Himmel. Also nochmal zum Lake Matheson.
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Leider nicht windstill, aber man kann es sich vorstellen, wie es aussehen könnte.

Weiter wieder Richtung Norden nach Okarito zum Okarito Trig Walk. Ein DOC-Heft (Department of Conservation – die hiesige Umweltbehörde, die Sündern auch mal ihr Auto wegnimmt 😉 ) beschreibt diese Wanderung u.a. mit:
„On a clear day, the view is unbeatable overlooking Westland Tai Poutini National Park from the snow-capped Southern Alps Ka Tiritiri o te Moana across extensive native forest to the lagoons and beaches of the coast.“
Bitte schön:
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Und dieses 180°-Panorama kommt nur aus dem Handy (für Originalgröße bitte anklicken).

Die Aussicht gehört mit zu dem Besten, was ich in Neuseeland bis jetzt so gesehen habe. Hier nochmal ein Ausschnitt mit Aoraki Mt. Cook:
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Dann in der Nähe von Hokitika zum Treetop Walk:
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Hier gibts es kleine Orchideen in den Bäumen
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und riesige Libellen (zumindest eine; Länge ca. 10 cm)
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Zur Übernachtung dann ins Inland nach Jackson, zum besten neuseeländischen Campingplatz (nicht nur meine Meinung, sondern auch laut einer Umfrage). Hier hat man nachts einen wunderbaren Blick auf die Milchstraße:
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Den heutigen Tag ging ich ruhig an. Zuerst habe ich eine weitere Übernachtung hier in Jackson gebucht, war dann wandern zu einem Wasserfall
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und einer ehemaligen Quartzmine aus dem Jahre 1860 (unspektakulär).

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Dann nach Moana an den Lake Brunner.
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Hier hält sogar eine Eisenbahn (sowas ist selten in NZ), die Christchurch mit der Westküste verbindet.
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Arnold River, der Abfluss des Lake Brunner

Morgen werde ich dann (zumindest geplant) zum Arthurs Pass fahren und die Alpen überqueren und mich dann der Ostseite der Südinsel widmen.

6 Gedanken zu „Die Westküste

  1. Michi

    Hi Eike,
    klasse Panorama und fast (Lake Matheson) 😉
    Und den Sternehimmel hätte ich hier gerne auch mal. Kann man dich remote für Aufnahmen ansteuern 😉 ?
    Viel Spaß weiterhin!

    LG,
    Michi

    1. Eike Beitragsautor

      Was hättest Du denn gerne? Kreuz des Südens oder den Orion?
      Ich hoffe, daß ich nochmal die Gelegenheit habe, den Sternenhimmel zu fotografieren.

  2. Daniel H. aus E.

    Der Sternenhimmel ist schon echt unverschämt!
    Jetzt sag aber nicht, dass Du das Bild auch mit dem Handy gemacht hast!

    Wünsche Dir weiterhin gute Fahrt. 🙂

    1. Eike Beitragsautor

      Nein, das Bild ist dann doch schon mit der „richtigen“ Kamera entstanden: ISO hochgedreht und 20 Sekunden Belichtung.

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