wünsche ich all meinen Leserinnen und Lesern
– Frohe Weihnachten –
und den Menschen ein Wohlgefallen!
Viele Grüße aus Martinborough!
wünsche ich all meinen Leserinnen und Lesern
– Frohe Weihnachten –
und den Menschen ein Wohlgefallen!
Viele Grüße aus Martinborough!
Da hier jemand den „günstigen“ Tisch gewinnen möchte (sorry, den brauch ich selber ;-), aber die Eclipse-Dosen wie beim letzten Mal (siehe „Blog, V2.0“) sind wieder drin)… also:
Heute morgen bin ich aufgewacht und es stürmte ziemlich, nieselte etwas und ich wußte nicht, wo ich war. Also habe ich mein Handy gezückt und für Euch ein Foto gemacht:

Frage: Wo ist das? Und da ich Seemann bin: bitte Name UND Geokoordinaten an blog@5-x-e.de. Teilnahmevoraussetzung: Hier im Blog mindestens 1x bis zum Einsendeschluss (27.12.2013 0:00 MEZ) gepostet haben (alle bisherigen Kommentare zählen natürlich). Falls es etwas schwer sein sollte: es sind Feiertage und Ihr habt frei. Bei mehreren richtigen Lösungen zählt wie immer das Los.
Ein kleiner Tipp noch – das hier gilt für den gesamten Bereich:

Vorher (2 Tage) ist natürlich auch einiges passiert:
Ich war bei den Huka-Falls

… und habe nach 2008 noch einmal Orakei Korako besucht – ein kleines vulkanisch aktives Gebiet:





Und zum Ende des Tages auch noch ein Wasserfall:

Gestern dann folgendes:

Links mein Camper


Mittagessen auf einem Weingut
Abends dann die gleiche Aussicht wie am nächsten morgen – nur mit blauem Himmel:

Viel Spaß beim Rästeln!
Nachdem ich zu nachtschlafender Zeit aufgestanden war, ging um 7:40 der Bus zum Startpunkt der Wanderung. Dort gegen kurz nach 8 angekommen, gab es neben ein paar Instruktionen mehrfach den Hinweis, daß, wenn man den ersten schwierigen Anstieg nicht schaffen sollte, man doch bitte umkehren soll, und die Busse am Endpunkt zwischen 15:00 und 16:30 fahren – wer später kommt muss dann anderweitig nach Hause kommen.

Mount Ngauruhoe oder der Schicksalsberg aus Herr der Ringe

Blue Lake (links oben) und die Emerald Lakes







Selbstportrait eines Orks, der bei den Filmaufnahmen zu HdR von der Filmcrew zurückgelassen wurde

Als ich dann am Endpunkt angelangt war, war es 13:35 – Mist, durfte dann 90 Minuten auf den Bus warten.
Fazit: Eine schöne Wanderung und 19,4 km sind nicht gerade wenig, aber für den angekündigten Schwierigkeitsgrad dann doch zu einfach (wie meinte der Busfahrer auf der Rücktour: a walk in the park). Die Wanderung zum Reedsee im Gasteiner Tal, die ich diesen Oktober gemacht hatte und die nicht großartig „beworben“ wird, fand ich schwieriger.
Und da der Tag quasi gerade erst angefangen hatte, machte ich noch weiter die Gegend unsicher:

In der Gegend war ich Stunden zuvor noch zu Fuss unterwegs

Mount Ruapehu

Reiseführer-Motiv
Da hier demnächst die Sommersonnenwende begangen wird, war ich vor meiner heutigen Fahrt von Coromandel …



… in den Tongariro National Park (das Weiße am Berg ist keine Wolke, sondern Rauch aus einem Vulkan) noch einmal einkaufen, damit auch ich entsprechend feiern kann:

Zudem ist mir ein Bier über den Weg gelaufen, daß ich bis jetzt nur vom London-Segeltörn dieses Jahr kannte:

War eigentlich ganz lecker vor knapp einem halben Jahr in London.
Danach bin ich dann das erste Mal in meinem Leben in einem neuseeländischen Bottle-Shop gewesen. Zur Erklärung: Bier und Wein bekommt man auch im Supermarkt, harten Alk aber nur in entsprechenden Läden. Gefunden hab ich folgendes:

Einfach mal alles von Emerson’s (eine Brauerei aus Dunedin) mitgenommen – das Bookbinder ganz rechts hatte ich das erste Mal im The Gables Restaurant und danach noch ein weiteres Mal: Eines der besten Biere, wenn nicht sogar das beste Bier, was ich je hatte. Dagegen ist die deutsche Kastenware Abwasser.
Und dann das:

IRON MAIDEN Bier – ich bin dermaßen gespannt, wie das schmeckt. Der Verkäufer meinte, daß es das Bier erst seit 2 Tagen in NZ gibt – und auch nur in einer limitierten Menge.
Dazu noch das entsprechende Fläschen Wodka:

Und nun gehts in meine „Rollende Furzmulde“ (danke Andreas) – morgen früh um 7:40 fährt hier der Bus, der mich zur „Tongariro Alpine Crossing“-Wanderung bringt.
Das ich so lange nichts geschrieben habe … 😮
Hier die bebilderte Zusammenfassung:
Weiter ging es Richtung Norden und ich stattete nach 2008

Te Matua Ngahere (Father of the Forest) und

Tane Mahuta (Lord of the Forest) erneut einen Besuch ab. Immer noch so riesig wie vor 5 Jahren.
Beim Einkaufen dann ein Rückblick auf mehr als 150 Jahre:


Und ganz nach Norden:

Blick auf Cape Maria van Diemen

Der Leuchtturm (links) und Cape Reinga selbst (rechts)

Der Leuchtturm nach Anwendung des Fußzooms

„Wegen Überfüllung geschlossen“ oder „Der Albtraum eines jeden Fotografen“
Auf dem Rückweg gen Süden Zwischenstopp am weltberühmten Mangonui Fish Shop:

In Russell (zu Zeiten des Walfangs mal als „hell hole of the pacific“ bezeichnet und auch mal für kurze Zeit Hauptstadt von NZ) dann einer der Gründe meiner Rückkehr – The Gables Restaurant: Früher mal eine berühmt-berüchtigte Kneipe, ein Puff, eine Bäckerei etc.; inzwischen aber ein angesehenes Restaurant mit vorzüglichem Essen und Blick auf die Bay of Islands:


Weiter Richtung Süden, vorbei an

und

Richtung Whangarei mit

einem Wasserfall und

einer „Kneipe“, wo ein Deutscher das Bier braut (und das gar nicht schlecht). Nachdem die Stammgäste dann rausgefunden hatten, daß ich aus Deutschland komme, war der Platz am Stammtisch gesichert. Es war zwar keiner wirklich aus Deutschland, aber alle hatten sie (angeblich) deutsche Vorfahren.

Blick auf Whangarei und

dem Hafen in der Innenstadt.
Weiter Richtung Süden vorbei an

(unnützes Lebens-Basiswissen: die eine Figur aus meinem 5. Klasse Englisch-Buch hieß Dr. K. Nickel),

und

(im Stau vor Auckland).
Dann endlich wieder Landschaft:


Und mit diesem

Sonnenuntergang soll dann erstmal Schluss für heute sein: Die „Koje“ (Frage: gibt es ein Begriff für das Bett im Wohnmobil?) ruft.
Nachdem ich meinen Blog (und somit auch Euch) aufgrund mangelnder Internetverbindung (das Mach-mich-WLAN-Gerät funktioniert anscheinend nur in Großstädten – aktuell getestet: Auckland) etwas vernachläßigt habe, habe ich heute eine weitere Internetquelle erschlossen: Einen Zugang über einen WLAN-Anbieter, der wohl/hoffentlich auf den meisten Campingplätzen vertreten ist.
Als Erstes möchte ich die Gelegenheit nutzen und Euch meine motorisierte Unterkunft vorstellen:

Wie man unschwer erkennen kann, ist es wieder ein BMW geworden :-)!



Mein nicht motorisiertes Gefährt (wenn ich drauf sitze, sind es trotzdem knapp 100 PS): Erik das Rote – von einem Einheimischen inzwischen auch schon als mein „spare vehicle“ bezeichnet; falls das Hauptfahrzeug mal ausfallen sollte.
Nachdem der gestrige Freitag mit einer Abendwanderung im Trounson Kauri Park endete (keine Kiwis gesehen, nur gehört; dafür aber Aale, Wetas und Possum), begann ich diesen Tag mit der gleichen Wanderung bei Tageslicht:



Anschließend ein Besuch im Nelson Kauri Shop – alles was das Herz begehrt „Made in Kauriholz“:


Mit eingegossenen Muscheln etc. zu einem Schnäppchenpreis

BBQ-Table

Danach ans Meer:

Und noch mehr Urwald:


P.S.: Vor lauter Einladungen zum B-allspielen, B-ier trinken und B-BQ („Triple-B“) oder anderen Dingen, neben meinen Tagesaktivitäten, komme ich aktuell leider kaum zum Blog-Schreiben. Deshalb halte ich mich lieber kurz und stelle ein paar Bilder ein (bevor gar nichts kommt).
… Segeln wie beim America’s Cup:

Das Ticket für meine Unternehmung B um 11h hatte ich ja schon in der Tasche. Trotzdem wachte ich wieder gegen halb 7 auf. Sodann machte ich mich mit dem Camper nach Devonport auf, stellte diesen an der Straße ab und setzte um 9h mit der Fähre nach Downtown über nach Auckland. Da bis 11h noch viel Zeit war, nahm ich erstmal ein Frühstück zu mir.

Danach Shopping: neue Schuhe – die normalen Straßenschuhe, die ich mit habe, sind für leichte Wanderungen (z.B. Rangitoto Island) doch nicht so geeignet wie erhofft.
Zwischenzeitlich ein Hauch von „Heimat“:

Ab 11h dann segeln: NZL 68 (früher mal GER 68) – ohne viele Worte:





Zurück in Devonport eine Kleinigkeit zum Mittag:

Danach ging es Richtung Norden an die Westküste zu den Kauris. Dazu demnächst mehr.
Für den heutigen Tag hatte ich mir vorgenommen de.wikipedia.org/wiki/Rangitoto (im vorherigen Posting auch Unternehmung A genannt) zu besuchen. Trotzdem hätte ich nicht um 6 Uhr aufwachen müssen. Aber die Sonne lugte zwischen den Wolken hervor und verscheuchte diese ziemlich zügig und die Vögel zwitscherten eifrig (in Deutschland gibt es keine Vögel – deshalb schlafe ich dort immer lange). Es versprach (und wurde) ein warmer und sonniger Tag zu werden.
Bevor ich hier nun den Wikipedia-Artikel wiedergebe und Euch erzähle, daß die ganze Zeit kaum eine Wolke am Himmel zu sehen war und es im T-Shirt und kurzer Hose immer noch relativ warm war, belasse ich es einfach bei ein paar Impressionen:





Auf dem Rückweg zum Camper geriet ich noch in ein kleines Strassenfest und gönnte mir auf diesen tollen Tag etwas, was es wohl überall außer in Deutschland gibt (selbst auf den Färöern gibt es das an jeder Tanke): Zimtschnecken.

P.S.:
Ja, ich habe mich mit Sonnencreme 50+ eingecremt.
Ja, ich habe trotzdem einen leichten Sonnenbrand im Nacken.
Ja, ich habe mich schon mit After Sun eingecremt.
Und, ja, es ist trotzdem hundert mal besser als dem schlechten und kaltem Wetter in Deutschland von der Arbeit aus zuzusehen :-).
Das Datum versprach so einiges …
Nachdem ich halbwegs ausgeschlafen um halb 9 aufstand, verhieß der Himmel nicht so viel: es war kein blauer Fleck am Himmel zu sehen und die Wolken hingen tief, so daß man befürchten mußte, daß es jederzeit anfängt zu regnen (was es dann den ganzen Tag über aber nicht tat).
Ich hatte mir überlegt, eine Unternehmung A auszuführen (zu Eurer Überraschung belasse ich erstmal bei Buchstabenkürzeln). Also machte ich mich auf den Weg zum Takapuna Transport Center, vorbei an weiteren „Tieren“:

Ein C4yman
Am Hafen von Devonport angekommen, informierte man mich, daß es für die Unternehmung nur 2 Touren hin unter der Woche gibt: Die Erste war schon weg und die Zweite ließ für die ziemlich bald darauf stattfindende Rückkehr kaum Zeit. Alternative suchen …
Also mit der Fähre rüber nach Auckland.

Wolkendecke mit Auckland
In Auckland angekommen, nahm ich erstmal im Hafen eine Kleinigkeit zu mir:

Kleinigkeit
Ich hatte mir für einen der folgenden Tage auch eine Unternehmung B ausgesucht, so daß ich die entsprechende Station in Auckland anlief. Es gäbe noch Plätze für die Unternehmung um 14 Uhr. Nach kurzer Überlegung buchte ich und ging ins nahegelegene Maritime Museum: Es war noch knapp eine Stunde zu überbrücken und der Eintritt war aufgrund von Unternehmung B frei. Ich war zwar schon mal 2008 dort (mit jemandem, der, wenn er irgendwann demnächst grün vor Neid wird, mir doch einfach davon mal ein Foto zukommen läßt), aber es werden u.a. auch Segelboote ausgestellt. Ich hatte sogar das Glück, bei einer kostenfreien Tour teilnehmen zu können. Rechtzeitig zu Unternehmung B hatte ich das Museum verlassen, aber am „Startpunkt“ wurde mir mitgeteilt, daß es leider ausfällt. „Frechheit verdammt“ … verschoben auf Freitag 11h. Zurück ins Museum und der Führung wieder angeschlossen. Danach noch etwas gebummelt, aber in einer Millionenstadt einkaufen kann ich auch täglich zuhause. Also mit der Fähre wieder rüber nach Devonport, den Bus nach Takapuna genommen und zurück zum Campingplatz. Von dort gleich weiter zum Abendessen in „Mac’s Brewbar“. Ich hatte ein verdammt leckeres „Angus Sirloin“ und 2 Hefeweizen (stand so zumindest am Zapfhahn, geschmacklich kam es an ein europäisches Solches nicht ran). Zurück beim Camper fiel ich hundemüde um 20h ins Bett.
Fazit: Das Datum spielt keine Rolle. Wer also demnächst am 13.13.13 heirate möchte – Leute, lasst es.